Emotet
Dieser Trojaner liest zunächst Kontaktbeziehungen und E-Mails aus den Postfächern infizierter Systeme aus und verschickt dann infizierte E-Mails an die Kontakte. Der Virus ist besonders gefährlich, weil er die ausgelesenen Nachrichten so nachahmt, dass diese als normale E-Mails wahrgenommen werden.
Wie Sie sich schützen können
- Klicken Sie auf keinen Fall unbedacht auf Anhänge oder Links in E-Mails, auch wenn der Absender bekannt ist. Kontaktieren Sie den Absender im Zweifelsfall persönlich.
- Halten Sie Ihre Software-Programme (zum Beispiel Microsoft Office) stets auf den aktuellsten Stand.
- Achten Sie darauf, keine Makros in unbekannten Dokumenten auszuführen, da sich die Trojaner zumeist über bösartige Dokumente mit aktivierten Makros verbreiten.
- Sollten Sie infizierten E-Mails erhalten haben, öffnen Sie diese bitte nicht!
Wenden Sie sich an den Service-Desk des LUIS.
Verbreitung
Emotet verbreitet sich über so genannte aktive Inhalte in E-Mail-Anhängen, z. B. in Office-Dokumenten. Beim Öffnen des entsprechenden Anhangs erscheint die folgende Meldung, die zur Aktivierung von Makros auffordert. Bitte ignorieren Sie dies und schließen Sie das Dokument. Melden Sie sich beim Service-Desk des LUIS.