Richtlinie zur Langzeitspeicherung von Daten
Die Daten werden in einem File-System gespeichert, das einem »Hierarchical Storage Management«-Produkt (HSM) verbunden ist, welches für die Verwaltung großer Datenaufkommen entwickelt wurde. Das System setzt dabei auf das Betriebssystem Linux auf.
Dieses HSM-Dateisystem besteht aus einer Kombination der Speichermedien Festplatte und Band. Dateien, die zum Beispiel längere Zeit nicht benutzt wurden, werden auf Band ausgelagert, sind aber im File-System als Datei weiterhin bekannt.
Aufbewahrungszeitraum
Die Daten werden zehn Jahre gespeichert. Dies entspricht den üblichen Anforderungen der Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis.
Daten-Volumen (Nutzeraccounts)
Das Datenvolumen wird quotiert; d.h. pro Nutzeraccount ist eine maximale Datenmenge erlaubt. Diese beträgt zur Zeit:
500 GB (Softquota) mit einer erlaubten Überschreitung von
200 GB (Hardquota) für 30 Tage.
Das Volumen kann auf Antrag vergrößert werden.
Dateien-Anzahl (Nutzeraccounts)
Auch die Anzahl der Dateien wird quotiert. Dadurch soll verhindert werden, dass ganze Dateibäume abgespeichert werden, was dem Sinn eines solchen HSM widerspricht. Gespeichert werden sollen einzelne große Dateien oder viele kleine als gepackte (.tar oder .zip) Dateien. Die Anzahl beträgt zur Zeit:
2000 Dateien (Softquota) mit einer erlaubten Überschreitung von
200 Dateien (Hardquota) für 30 Tage.
Gruppenaccounts
Für Gruppenaccounts gilt eine andere Quotierung. Um nähere Informationen zu erhalten nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.